Losnummer: 2_068

Werner Tübke

Ende der Narrengerichtsbarkeit

1981

Kreidelithografie

Auflage 129/150

Beschreibung

Hervorragend ausgeführtes, vielteiliges Kleinformat mit einer Ansammlung historisch kostümierter grotesker Gestalten.

Beschriftung

Unten rechts mit Bleistift signiert "Tübke", unten links ebenso nummeriert "129/150".

Maße: Das Blatt misst ca. 39 x 53;% cm, der Rahmen misst ca. 41,5 x 55 cm. Der Rahmen ist ungeöffnet.

Zustand

Hinter Glas gerahmt und ungeöffnet beschrieben. Die Darstellung kontrastreich und nuanciert, sehr gut erhalten. Der Bogen minimal griffspurig, in den Rändern blass stockfleckig und atelierspurig. In gutem Zustand. Der Rahmen in den Kanten bestoßen und berieben, verso verklebt.

Provenienz

Aus Mitteldeutschem Privatbesitz.

Werner Tübke (geboren 1929 in Schönebeck; gestorben 2004 in Leipzig) war einer der bedeutendsten Maler und Grafiker der DDR. Von 1948 bis 1950 studierte er zunächst an der Hochschule für Grafik und Buchkunst in Leipzig und wechselte 1950 für ein Studium der Kunsterziehung an die Universität Greifswald. Von 1954 bis 1963 war er mit Unterbrechungen freischaffend tätig. Ab 1964 wurde er Oberassistent an der HfBK. 1972 erhielt er ebenda die Professur. Ab 1976 arbeitete Werner Tübke wieder als freischaffender Künstler.

Nachverkaufspreis: 180 €
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Nachverkauf vom 30.03.25 bis 30.04.25

Auktionshaus Flanel Sago Friedrichstraße 232, 10969 Berlin
(in den Räumlichkeiten von Irrgang Fine Arts)

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